08.01.2025

Etwas in eigener Sache, .........


Huhu ihr Lieben,

heute ist der erste Tag seit über einer Woche, wo ich wieder etwas besser beisammen bin. Ich gucke grade über den Rand meines Depri-Loches.

Wie ihr vielleicht wisst, bin ich Lungenkrank (Sarkoidose, Asthma und Narbenlunge). Seit Dezember 2023, meiner letzten Corona-Infektion, habe und hatte ich mit immer stärkerer Atemnot unter Belastung zu kämpfen.

Dies verschlimmerte sich 2024 übers ganze Jahr. Ich kann nur noch langsam Spazieren und mich dabei nur mit Unterbrechungen Unterhalten, gehe ich einen Müh schneller (wegen Regen etc.) komme ich sofort aus der Puste, bis zum umfallen (Gott sei Dank sind unsere Hunde alt und gemütlicher unterwegs ^^).

Am 30.12.24 hatte ich einen Kontrolltermin bei meinem Lungenfacharzt, und es wurden wegen meiner Atemnot noch zwei zusätzliche Untersuchungen vorgenommen. Bis dato hieß es ja immer, das kommt vom Gewicht.

Ja, schön wärs, ich habe zusätzlich noch ein Emphysem, eine Blählunge entwickelt. Es soll noch abgeklärt werden, ob sie von der Lunge kommt oder das Herz dahinter steckt, aber ich bin satt, so oder so, ist im Grunde doch auch egal.

Das Kind hat nun einen Namen und Jeder kann im Netz nachlesen, was das konkret für mich bedeutet -> bis spätestens 60 sollte ich meine Schäfchen im trockenen haben, denn ab dann könnte es richtig ungemütlich werden.

Wie es nun mit meiner Arbeit weiter geht?

So lange ich noch einigermaßen schnaufe, werde ich auch immer etwas kreativen Unsinn machen, keine Frage, das ist mein Leben und meine Leidenschaft, aber ....... ich werde bzgl. einiger Dinge noch mehr umdenken müssen (Stäube/Dämpfe/Gase), werde nun alles etwas langsamer und achtsamer angehen, dabei noch etwas mehr auf mich achten, und einfach alles eliminieren, was mir nicht mehr gut tut.

Aufträge mit Termin/festen Vorgaben etc. werde ich keine mehr machen (ausgenommen für gute Freunde), freie Arbeiten mache ich, wenn ich es leisten kann und mit den Märkten gucke ich mich hier im Ort/nahem Umland um, ob und wann und wie.

Mit meiner Selbstständigkeit schaue ich, wie lange ich noch vernünftig Schackern kann, wenn es Gesundheitlich zu sehr nach lässt, gehe ich zurück ins Hobby und gut ist. Das heißt, hier wird sich erstmal nicht viel ändern, außer das ich vielleicht öfters mal kurze Pausen einschiebe und alles gemütlicher angehen werde.

Sonst bin ich noch etwas im "sacken-lassen-Modus" unterwegs und versuche nach Kräften, meinen >>Hang zur Melancholie<< nicht zu sehr nach zu geben.

Wir lesen uns ihr Lieben, und immer dran denken, Schlimmer geht immer ;)

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