25.06.2017

🌸 Huhu meine Lieben 🌸

da bin ich wieder ^^
Ich bin grade ein bisschen durch den Wind muss ich gestehen.
Ich habe Angst. Also, nicht vor Jemanden, eher vor etwas.
Es geht darum, das mich diese E-Book Sache sehr befreit, geistig wie von Verlegern, wenn man so möchte.
Ich habe das schreiben im Grunde nur aufgegeben, weil es für mich eigentlich ausgeschlossen war, irgend etwas mal an den Verlag zu bringen. Mein erster Roman hat später nur Absagen kassiert, oder ich hätte ihn umschreiben müssen.
Ich habe dann nur noch einige Comics oder Kurzgeschichten gemacht, den einen oder anderen Roman begonnen, aber nicht wirklich Motivation gehabt, etwas zu beenden.
Naja, oki, die paar Erotikgeschichten für den Verlag, aber das war nichts "mit Seele" sondern Mainstream-herunter-gebrabbelt.
Doch nun schaut es plötzlich anders aus.
Im Self Publishing ist es mir jetzt möglich, seine Manuskripte zu veröffentlichen und die Kunden entscheiden quasi selbst, obs gefällt oder nicht.
Prima Sache das.
Was macht mir dabei nun so zu schaffen?

Ich erzähle euch mal, wie ich meinen ersten Roman geschrieben habe. Überall sage ich da nur. Ich habe mich voll drauf eingelassen diese Geschichte (Kind des Lichtes) zu erzählen und habe geschrieben wie eine Besessene. Einfach überall, im Wartezimmer, in der Bahn, beim Arzt, bei Behörden, in der Pause auf Arbeit, in jeder freien Minute Zuhause, einfach überall. Morgens um 5°° ging es los und Abends gegen 22°° war es dann zu Ende, und das über Monate hinweg.
Ich war danach so ausgepumpt und am Ende, da ging erstmal nichts mehr.
Soviel zum Thema "schreiben", das war schlicht Folter  ^^

Ich habe für den Erotik-Verlag ja eine Fantasy-Erotik-Geschichte angefangen, die sie dann doch nicht wollten, und hatte bei den ersten Kapiteln schon Zeitprobleme, vor allem zum Feierabend zu kommen.
Es ist einfach unglaublich schwer, den Motor wieder ab zu würgen, wenn er mal richtig in Gang gekommen ist. Ich beginne dann im Kopf weiter zu arbeiten, immer und überall. Dann kommen die Notizen, immer und überall, und zuletzt schreibe ich nur noch wie eine Bekloppte, weil es mich packt und mit-reißt und ich komm nicht mehr davon los.
Die Geschichte bekommt ein Eigenleben und ich bin nur noch das ausführende Organ.
Davor habe ich ein bisschen schiss muss ich gestehen, ..... denn die Geschichte hat für mich absolut das Potential, das ich mal wieder richtig ab-gehe, wie mein Mann immer so schön mault.
Der hat schon wieder den totalen Horror davor eine ständig geistig-abwesende Frau hier sitzen zu haben.

Määääh, hat bitte mal wer ne große Scheibe Selbstdisziplin oder einen Abschalt-Knopf für mich über????
Bis dato konnte ich mich noch beherrschen, die Frage ist, wie lange noch, es beginnt schon wieder zu jucken unter der Fontanelle.
Ich habe die ersten Kapitel nochmal Korrektur gelesen und sie gefällt mir ausgesprochen gut, ......... und es juckt ............ und juckt ......... oh man, OHHHMMMMMMMMMMMMM


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